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Indoor Soccer Turnier

Indoor Soccer Turnier
Indoor Soccer Turnier

Liebe Locationbetreiber

hier schonmal die Vorankündigung für das Turnier des Jahres. Wer stellt das beste Team auch abseits des Eventbetriebs? Das wollen wir auf dem Platz ausspielen und rund um das Turnier Netzwerken und gemeinsam Spaß haben. Wir freuen uns über eure Teilnahme und Feedback, mehr Infos folgen!

 

Save the Date:

CLUBTURNIER
Das große Indoor-Fußballturnier der Locations in der Metropolregion Rhein-Neckar.

Fakten:
Organisiert von EventKultur Rhein-Neckar
Indoor-Soccer in der SoccArena Heidelberg
Clubs und Spielstätten der Metropolregion
Teilnahmegebühr 120 € pro Mannschaft
+ optional BBQ 15€ pro Person

Termin: Sa 05.09.2015
Dauer: 11.00-16.00 Uhr Turnier,
anschließend Barbecue
Teilnehmer: 10 Teams à 7-8 Personen

Rückmeldung und Anmeldung bis Ende April 2015
unter Kontakt@halle02.de

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Nach der Kür kommt nun die Pflicht

Eventkultur Rhein-Neckar, die Interessensvertretung von rund 40 Clubbetreibern, Veranstaltern und Kulturereignisschaffenden in der Metropolregion, gratuliert Mannheim zum Titel Unesco City of Music. Der Vorstand ortet aber noch Handlungsbedarf, um der Auszeichnung nachhaltig gerecht zu werden.

Mannheim, 04.12.2014 – Die Meldung sorgte für Jubelstimmung in der ganzen Metropolregion: Am Montag Vormittag gab die UNESCO bekannt, dass Mannheim in den Zirkel des Creative Cities Network aufgenommen ist und fortan das Label „Unesco City of Music“ tragen darf. Dass Heidelberg gleichzeitig zur „Unesco City of Literature“ ernannt wurde, machte die Aufbruchsstimmung perfekt.

Auch bei Eventkultur Rhein-Neckar sorgte die Bekanntgabe der Unesco-Entscheidung für große Zuversicht. Als wichtigste regionale Interessenvertretung der Musik-Veranstalter-szene erhofft sich der Verein Aufwind für alle Mannheimer Akteur_innen, egal ob es sich um Clubbetreiber, Agenturen, junge Bands oder die Musik-Medienlandschaft handelt. „Wir gratulieren der Stadt Mannheim zu diesem großen Wurf“, erklärt Felix Grädler, 1. Vorsitzender von Eventkultur Rhein-Neckar und Chef der Heidelberger Halle02, „der Einsatz des Teams rund um Rainer Kern war beeindruckend. Man hat gespürt, dass es ein aufrichtiges Bemühen um Aufbruchsstimmung gab.“ Den Titel sieht Grädler als große Chance: „Es ist höchste Zeit, dass wir die Stellung der Clubkultur in der politischen und gesellschaftlichen Betrachtung vor allem gegenüber der sogenannten Hochkultur vorantreiben. Ein Titel wie Unesco City of Music kann dazu beitragen, Clubkultur als wirtschaftlichen Standortfaktor zu positionieren.“

Trotz vieler positiver Vorzeichen sieht EventKultur Rhein-Neckar aber Handlungsbedarf, möchte man die Effekte so eines Titels wirklich ausschöpfen. Für Fabian Burstein, Leiter des Jugendkulturzentrum FORUM und seit Oktober im Vorstand des Vereins, geht es insbesondere auch um infrastrukturelle Impulse: „Wir sind potentiell der Club, den die Mannheimer Musikszene so vehement einfordert und haben allein im Herbst rund 40 Bands aus der jungen Szene eine Bühne gegeben. Dabei haben wir nicht einmal eine eigene PA mit Peripherie, wir müssen permanent improvisieren und zumieten. Aufgrund der steigenden Ansprüche von Bands und Publikum gerade bei internationalen Kooperationen ist es aber absehbar, dass wir an unsere Grenzen stoßen.“

Timo Kumpf, Mastermind des Maifeld Derby und Chef von Karakter Live, sieht auch die Förderstruktur auf dem Prüfstand. „Ich freue mich sehr, dass Mannheim den Titel ‚Unesco City Of Music‘ bekommen hat. Das zeigt, dass sich Stadt und Region im Aufbruch befinden“, erklärt Kumpf „ich erhoffe mir aber auch ganz konkret, dass wir für das Maifeld Derby eine größere finanzielle Unterstützung bekommen. Die Veranstaltung hat sich zum Aushängeschild der Region entwickelt, durch das Festival haben wir in den letzten vier Jahren viele hochkarätige Künstler ganzjährig in die Stadt geholt. Dafür gibt es zwar keinen Titel, aber der Maifeld-Derby-Motor hat dafür gesorgt, dass die internationalen Entscheider wissen wo Mannheim liegt. Insofern ist es naheliegend, dass es hier gerade aufgrund der Ansprüche rund um den Titel Unesco City of Music eine intensivere Unterstützung gibt.“

Sören Gerhold, Geschäftsführer der Alten Feuerwache in Mannheim, schlägt in eine ähnliche Kerbe, indem er strategische Investments in den Standort fordert: „Nun, da der Titel gewonnen ist, wachsen auch die Ansprüche, die von außen an Mannheim als Musikstadt gestellt werden. Dem wird man nur gerecht, wenn man mehr denn je natürliche Plattformen für Musiker bietet und die vorhandene Infrastruktur weiter ausbaut. Austauschprogramme und die Vernetzungen mit den Partnerstädten sind sicherlich sinnvoll, müssen aber auch finanziell ermöglicht werden. Hierfür werden entsprechende Mittel benötigt.“

Für Felix Grädler lässt sich die Stimmungslage in der Musikszene schnell zusammenfassen: „Alle sind überglücklich über den Titel Unesco City of Music, es war eine wirklich wunderbare Kür. Aber jetzt folgt eben die Pflicht.“

 

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Neue Regelung zum Tanzverbot an den stillen Tagen

Vor der Problematik, wie mit dem Tanzverbot umgegangen werden soll und wann und wie lange Veranstaltungen um diese Termine herum stattfinden dürfen, stehen wir jedes Jahr aufs Neue. Nun haben unsere politischen Bemühungen und die Zusammenarbeit mit den Kirchen und der Stadtverwaltung endlich einen Erfolg gebracht – es gibt eine für Heidelberg allgemeinverbindliche Regelung für 2014 und 2015.

Die Stadt Heidelberg hat mit den Kirchen sogenannte stille Tage definiert, an denen keine Veranstaltungen stattfinden sollen, d.h. die Clubs und Veranstaltungsstätten geschlossen bleiben sollen:

  • Karfreitag von 00:00 bis 24:00 Uhr, d.h., die Sperrzeit für den Gründonnerstag wird auf 24:00 Uhr festgesetzt und Veranstaltungen können am Ostersamstag um 00:01 Uhr bis zum Beginn der üblichen Sperrzeit stattfinden.
  • Totensonntag von 03:00 bis 24:00 Uhr, d.h., dass Veranstaltungen am Samstag davor zur üblichen Sperrzeit von 03:00 Uhr enden. In wenigen begründeten Ausnahmefällen kann eine Sperrzeitverkürzung bis 04:00 Uhr beantragt werden.
  • Allerheiligen von 03:00 bis 24:00 Uhr, d.h., dass Veranstaltungen am Samstag davor zur üblichen Sperrzeit von 03:00 Uhr enden. In wenigen begründeten Ausnahmefällen kann eine Sperrzeitverkürzung bis 04:00 Uhr beantragt werden.

Außerdem wird die Stadt Heidelberg künftig davon absehen, wie bisher die übliche Presseerklärung zu den Tanzverboten abzugeben, und sich auf Erklärungen zu den sogenannten stillen Tagen beschränken. Darüber hinaus sichert die Stadt uns zu, dass der Kommunalen Ordnungsdienst die Einhaltung des Feiertagsgesetzes anders als bisher begleiten wird.

Basierend auf diesen Erfolg wird der EventKultur e.V. daran arbeiten, entsprechende Regelungen auch für die übrige Metropolregion Rhein-Neckar zu vereinbaren.